Gabriele Rabkin
Gabriele Rabkin
Diplompsychologin und Pädagogin
Ab 1970 Doppelstudium: 1. Psychologie, 2. Pädagogik an der Universität Hamburg
1974-1975 Studienaufenthalt in Indonesien, Untersuchung zu den Sekolah Pembangunan-Versuchsschulen auf Java
1970 2. Staatsexamen Pädagogik, Hamburg
1978 Diplom in Psychologie an der Universität Hamburg
1978-1979 Arbeit als Austauschwissenschaftlerin an der psychologischen Fakultät der staatlichen Universität St. Petersburg, Russland
1981 Geburt meines Sohnes Maxim
1980-1996 Arbeit als Lehrerin und Diplom-Psychologin
Ab 1985 Arbeit als Dozentin am Institut für Lehrerfortbildung und Schulentwicklung, Hamburg
Arbeitsschwerpunkt Grundschulpädagogik, insbesondere:
  • Förderung von Kindern mit Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben
  • interkulturelles Lernen
  • Didaktik im kreativen Bereich
Ab 1989 Zusammenarbeit mit dem UNESCO-Institut für Pädagogik (heute: UNESCO-Institut für Lebenslanges Lernen), Hamburg
1992-1998 Leiterin des Hamburger Teils von „Unkonventionelle Wege zu Schrift und Kultur (Kooperationsprojekt der Behörde für Schule und des UNESCO-Instituts für Pädagogik in Hamburg) wissenschaftliche Begleitung: Prof. Dr. Gottfried Hausmann (Wikipedia)
1998 Promotion zum Dr. phil. am pädagogischen Institut der Universität Hamburg (Prof. Dr. Gunter Otto, Prof. Dr. Mechthild Dehn)
Thema: Schreibanregungen in Theorie und Praxis
1998-2004 Arbeit an interkulturellen Folgeprojekten:
„Far away from Home – Tibetan Refugee Children write and paint their Stories“ mit Zentrum in Dharamssala, Nordindien. In Zusammenarbeit mit dem Office of His Holiness, the Dalai Lama sowie des Tibetan Children Village (Wikipedia)
u.a. „Kinder-Künste-Kulturen“, Louise-Schroeder-Schule, Altona
„Arbeit mit Flüchtlingskindern“ (u.a. UNHCR, Moskau)
2000-2003 Mitarbeit Deutsch-Israelischer Verein für Rehabilitation und soziale Eingliederung, Gießen
Seit 2003 Vorstandsvorsitzende der Gustav-Prietsch-Stiftung
Stiftungszweck: Förderung der aktiven Toleranz der Religionen untereinander
2004-2009 Leiterin des Pilot-Projektes Family Literacy (ein Kooperationsprojekt des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung und des UNESCO-Instituts für Lebenslanges Lernen, Hamburg) im Rahmen des BLK-Modellversuchs „Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund“, FörMig). Aufgeführt bei EliNet (European Literacy Network) und im Expertenpool durchgängige Sprachförderung
Seit 2006 Zusammenarbeit mit dem Archiv für Kindertexte, Martin-Luther-Universität, Halle-Wittenberg (Prof. Dr. Michael Ritter)
Seit 2008 Unterstützung Karma-Lekshey-Ling-School, Kathmandu, Nepal
2010-2017 Implementierung von Family Literacy im Rahmen des Sprachförderkonzeptes der Schulbehörde Hamburg
2011-2016 Mitarbeit: Materialentwicklung HIPPY-Programm (Home Instruction for parents of Pre-School Children and Youngsters)
2014 Gründungsmitglied IMPULS Deutschland
Ab 2014 Engagement: Nachlass Victor Tuxhorn (Wikipedia), expressionistischer Maler (Großvater mütterlicherseits)
Ab 2017 Unterstützung der Leksheyling Foundation, Bhutan

Auszeichnungen für Familiy Literacy (FLY)

2010 Internationaler Alphabetisierungspreis der UNESCO (King Sejong Preis)
2011 Drei FLY-Standorte in Hamburg erhalten den Hamburger Bildungspreis